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Island 2012

Von Anfang an in Reykjavik auf die Verliererstraße gedrängt: 1:5 unnötig!

Vor dem Spiel stand Coach Hans Hofstätter vor der Qual der Wahl: Sollte unser dezimiertes Team auf Kleinfeld spielen oder doch 11 gegen 11 – was uns die Gäste freistellten. Der Verantwortliche entschied sich auf Großfeld - das im wahrsten Sinn des Wortes eine verdammte Größe hatte -, da ja jeder Spieler gerne aktiv in Erscheinung treten will und sollte. „Trotz Überlegenheit der Gastgeber auf Kunstrasen haben wir uns 3 der 5 Gegentreffer selbst gemacht“ ärgerte sich der Coach, der, wie befürchtet, einmal mehr auch die taktische Einstellung und die schlechte körperlich Verfassung einiger Akteure bemängeln musste: „Statt hinten dicht zu machen, stürmte man bedenkenlos nach vorne und liefen obendrein noch in Konter.“

Zu allem Überdruss musste der verlässliche Abwehrspieler Walter Schneemann als Not am Mann das Tor hüten, wobei ihm nicht die geringste Schuld trifft und er zu den Besten zählte. Fest steht, dass man zahlreiche Topchancen zu Beginn vergab und versuchte, sich bis zum Schlusspfiff aufzubäumen gegen einen alles in allem doch überlegenen Gegner.

SENIOREN-AUSWAHL REYKJAVIK – ÖSTERREICHISCHE LOTTERIEN-SPORTJOURNALISTENTEAM 5:1 (2:1)
Schneemann Walter; Stan Pavel; Mayer Otto, Haidl Leopold, Müller Thomas; Kouba Norbert, Donal Peter, Jurek Harald, Zirker Wilfried,
Schwab Edmund; Winter Erich; Baradar Schahpour
Tor: Winter Erich.

Am Sieg der isländischen Mannschaft war nicht zu rütteln, doch ein erträgliches Ergebnis war möglich

Zum 3. Mal nach 1990 und 1993 in Island – mit dem Unterschied: Das Sportjournalistenteam bezog nach 3 Siegen diesmal die erste Niederlage. Stehend von links: Coach Hans Hofstätter, Technischer Direktor „Flacki“ Helmut Faltner, Franz Srnka, Klubarzt Dr. Mohammad Baradar, Wilfried Zirker, Erich Winter, Edmund Schwab, Leopold Haidl, Sektionsleiter Kurt Kafka, „Violette Eminenz“ Hannes Krecht, Manager Johann Marek; hockend: Norbert Kouba, Otto Mayer, Walter Schneemann, Harald Jurek, Schahpour Baradar, Kapitän Pavel Stan und Thomas Müller

Ein Hoch unserer Teamfangemeinde, die es sich nicht nehmen ließen, unser Team lautstark zu unterstützen – danke!